Initiative „Hamburger Lernduett“
Endlich handeln! Für mehr Bildungsgerechtigkeit in Corona-Zeiten – März 2021
Das Problem der gravierenden Bildungsbenachteiligung vulnerabler Gruppen von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der Corona-Pandemie ist ausreichend bekannt und wird jeden Tag dringender. Deswegen gilt es nun konkret und niedrig-
schwellig zu handeln!
Beim „Hamburger Lernduett“ unterstützen Studierende regelmäßig Schüler*innen, die durch Distanzunterricht und in der „Notbetreuung“ ins Hintertreffen zu geraten drohen. Dabei handelt es sich um „Akut-Hilfe“ in Form menschlicher Zuwendung, die sich positiv auf die Lernmotivation auswirken kann. Eine langfristige Lernpatenschaft wird angestrebt. Gleichzeitig erhalten junge Menschen eine entlohnte und sinnstiftende Aufgabe.
Juni 2021: Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg startet „Anschluss – das Hamburger Mentorenprogramm“
Die Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg startet „Anschluss – das Hamburger Mentorenprogramm“. Dieses richtet sich an Schüler*innen der 4. Klassen, die pandemiebedingt gravierende Motivations- und Leistungseinbrüche erlitten haben. Neben dem fachlichen Lernen geht es dabei auch darum, die Schüler*innen in ihrer Persönlichkeit und Lernmotivation zu stärken und ihr selbstgesteuertes Lernen zu fördern. Dies erfolgt ab August in kleinen Lerngruppen an den Schulen, die sich regelmäßig treffen und dabei von festen, für ihren Einsatz bezahlten Mentor*innen begleitet werden. Und hier kommen Sie ins Spiel: Werden Sie Mentor*in und ermutigen diese Kinder, lernen Sie gemeinsam mit ihnen und begleiten ihren Weg freundschaftlich verbunden. Hierfür erhalten Sie eine Qualifizierung und werden während der gesamten Zeit von der Schule und erfahrenen Expert*innen aus der Lehrerbildung und Unterrichtsentwicklung begleitet.
Weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie unter: https://www.hamburg.de/lernfoerderung/15078900/anschluss/
Lassen Sie sich bitte nicht davon irritieren, dass die Ausschreibung primär Lehramtsstudierende adressiert, denn es kommt vor allem auf Erfahrung im pädagogischen Bereich an und Sie als Student*in der Sozialen Arbeit bzw. der Kindheitspädagogik sind grundsätzlich für dieses Programm qualifiziert. Also bewerben Sie sich, wenn Sie sich hier engagieren möchten!
Erste Internationale Fachtagung Kindheits- und Familienwissenschaften
13. und 14. Februar 2017
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Berliner Tor 21 – 20099 Hamburg
Aula
» hier geht’s zur Dokumentation der Fachtagung
Fachtagung Kindheits- und Familienwissenschaften
09. – 10. Februar 2015
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Berliner Tor 21 – 20099 Hamburg
Aula
Ringvorlesung
Öffentliche Ringvorlesung im Sommersemester 2014
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Berliner Tor 5 – 20099 Hamburg
Hörsaal 1.10 – dienstags jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr
Wissenschaftlicher Vortrag mit anschließender Diskussion
Die Aufzeichnungen der Vorträge können Sie über das Deutsche Forschungsnetz streamen.
Unglücklich zu Hause: Kinderkrankheiten und Familienmuster
Prof. Dr. Hantel-Quitmann
Die neue Diagnose: Disruptive Mood Dysregulation Disorder
Prof. Dr. Schulte-Markwort
Kinder psychisch kranker Eltern
Prof. Dr. Wiegand-Grefe
Familien in Armut
Prof. Dr. Ansen
Kommunikation mit Jugendlichen zwischen Kreativität und Wahnsinn: Ich versteh einach nix
Prof. Dr. Schürgers
Gewalt, Stress, Trauma und die Arbeit mit traumatisierten Kindern
Dr. Stellermann-Strehlow
Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen
Prof. Dr. Bullinger
Depression bei Kindern und Jugendlichen
Prof. Dr. Groen
Die frühe Eltern-Kind-Bindung als Basis für die Kindesentwicklung
Prof. Dr. Hantel-Quitmann
Sexueller Missbrauch in Familien
Dr. Bange
Sucht – Familie – Kinder
Prof. Dr. Hantel-Quitmann
Medienkompetenz und Medieninkompetenz
Prof. Dr. Hasebrink
Prävention und Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen
Prof. Dr. Petersen-Ewert
Zur seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse der BELLA-Studie
Prof. Dr. Ravens-Sieberer
Liebe geht durch den Magen: Essstörungen in Familien
Prof. Dr. Hantel-Quitmann