Kontakt
Alexanderstraße 1
Raum 9.20
Tel.: 040 42875 7154
E-Mail: astrid.wonneberger(@)haw-hamburg.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung, Raum 9.20
Zuständigkeiten im Studiengang
- Wissenschaftliches Arbeiten (Modul 2)
- Kulturen der Familie (Modul 7)
- Familie und Migration (Modul 10)
- Forschen (Module 5 und 8)
- Studiengangskoordinatorin
Weitere Aufgaben
- seit April 2022: Mitglied im Redaktionsteam der Standpunkt: Sozial
- seit Juni 2015 Mitglied des Forschungsausschusses der Fakultät Wirtschaft und Soziales des HAW Hamburg
Arbeitsschwerpunkte und Interessen
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Sozialethnologie (mit Schwerpunkt auf Familie und Verwandtschaft)
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Ethnologie komplexer Gesellschaften (besonders Stadtethnologie, Großwohnsiedlungen, Hafenstädte)
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Migration, Transnationalismus und Diaspora
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Ethnizität
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Regional: Westeuropa und Irland (insgesamt ca. 2 Jahre Feldforschung); USA als Einwanderungsland (insbesondere New York und Boston: insgesamt 6 Monate Feldforschung)
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Methoden der Ethnographie
Curriculum Vitae
- Seit April 2022: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Kultur – Ästhetik – Medien – im BA Studiengang Soziale Arbeit, HAW Hamburg
- Sept. 2018-Sept. 2022: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HAW Hamburg im BMBF-Forschungsprojekt Postmigrantische Familienkulturen (Pomiku) in der Lenzsiedlung, einem Kooperationsprojekt der HAW Hamburg, der Universität Hamburg und dem Verein Lenzsiedlung e.V.
- Seit April 2013: Dozentin im Weiterbildungsmaster „Angewandte Familienwissenschaften“ an der HAW Hamburg
- Juli 2012-Sept. 2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HAW Hamburg im Forschungsprojekt „Fit Weiter“, gefördert vom BMBF
- Seit Oktober 2011: Privatdozentin am Institut für Ethnologie der Universität Hamburg; Habilitation zum Thema „Waterfront Culture and Community in Transition. Urban Regeneration of the Dublin Docklands“; Förderung des Projekts durch die DFG
- November 2007 bis April 2012: Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Ethnologie Hamburg
- Seit April 2001: Lehrbeauftragte am Institut für Ethnologie/Universität Hamburg, an der Fachhochschule Hamburg, am Institut für Mesoamerikanistik/ Universität Hamburg sowie am Institut für Ethnologie/Universität Heidelberg
- Januar 2006 bis März 2011: Koordinatorin des Projekts “Denkwerk Ethnologie”, finanziert von der Robert Bosch Stiftung
- 2002 bis 2005: Forscherin und Mitkoordinatorin des EU-Projekts “European Port Cities – Disadvantaged Urban Areas in Transition”; Institut für Ethnologie, Universität Hamburg
- 1995 bis 2000: Promotion im Fach Ethnologie an der Universität Hamburg zum Thema “I’m proud to be Irish! The Construction of Ethnic Identities in the Irish Diaspora in the USA”; Förderung durch die Doktorandenförderung der Universität Hamburg
- 1988 bis 1995: Studium der Ethnologie, Spanisch und Altamerikanistik an der Universität Hamburg
Publikationen (Auswahl)
- All Around Me. Ein partizipatorisches Ausstellungsformat für Schüler*innen zur Erforschung von Familiengeschichte(n) und -kulturen. In: standpunkt: sozial – Themenheft „Pomiku“ (i. Vorb.) (mit Tania Lauenburg)
- (Hg.): Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft. Heidelberg: Springer VS (i. Dr.) (mit Sabina Stelzig, Katja Weidtmann, Diana Lölsdorf)
- „An das Kopftuch hat man sich ja gewöhnt!“ Zum Umgang mit kultureller Differenz in einer Hamburger Großwohnsiedlung. In: Astrid Wonneberger, Sabina Stelzig, Katja Weidtmann, Diana Lölsdorf (Hg.) Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft. Heidelberg: Springer VS (i. Dr.)
- Einleitung: Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft. In: dies. (Hg.) Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft. Heidelberg: Springer VS (i. Dr.) (mit Sabina Stelzig, Katja Weidtmann, Diana Lölsorf)
- Der lange Schatten der Lenzsiedlung. Strategien zum Umgang mit Stigmatisierung in einer Großwohnsiedlung. In: standpunkt: sozial – Themenheft: Identitäten in der Migrationsgesellschaft, 2021, S. 38-54 (mit Diana Lölsdorf, Katja Weidtmann, Sabina Stelzig)
- Post-was-Kulturen? Ein Werkstattbericht. In: standpunkt: sozial 2019/2 – Von der Not zur Normalität. Kinder- und Jugendhilfe für geflüchtete junge Menschen und ihre Familien, S.115-120 (mit Sabina Stelzig-Willutzki, Diana Lölsdorf und Katja Weidtmann)
- Shamrocks oder Shamrockery? Überlegungen zur Bedeutung der materiellen Kultur in der irischen Diaspora in den USA. In: Hans Peter Hahn und Friedemann Neumann (Hg.) Das neue Zuhause. Haushalt und Alltag nach der Migration. Frankfurt und New York: Campus, 2019, S. 401-425
- (Hg.): Familienwissenschaft. Grundlagen und Überblick. Reihe: Familienforschung. Heidelberg: Springer VS, 2017 (mit Katja Weidtmann und Sabina Stelzig-Willutzki)
- Die Familie als Gegenstand der Ethnologie. In: Astrid Wonneberger, Katja Weidtmann und Sabina Stelzig-Willutzki (Hg.) Familienwissenschaft. Grundlagen und Überblick. Reihe: Familienforschung. Heidelberg: Springer VS, 2017, S. 175-207
- Zur Geschichte der Familienwissenschaft. Family Science in den USA. In: Astrid Wonneberger, Katja Weidtmann und Sabina Stelzig-Willutzki (Hg.) Familienwissenschaft. Grundlagen und Überblick. Reihe: Familienforschung. Heidelberg: Springer VS, 2017, S. 17-41
- Einleitung: Zur Notwendigkeit eines Einführungsbandes zum Thema Familienwissenschaft. In: Astrid Wonneberger, Katja Weidtmann und Sabina Stelzig-Willutzki (Hg.) Familienwissenschaft. Grundlagen und Überblick. Reihe: Familienforschung. Heidelberg: Springer VS, 2017, S. 1-14 (mit Sabina Stelzig-Willutzki und Katja Weidtmann)
- Grundbegriff „Familie“. In: Astrid Wonneberger, Katja Weidtmann und Sabina Stelzig-Willutzki (Hg.) Familienwissenschaft. Grundlagen und Überblick. Reihe: Familienforschung. Heidelberg: Springer VS, 2017, S. 489-511 (mit Sabina Stelzig-Willutzki)
- (Hg.): Migration, Networks, Skills. Anthropological Perspectives on Mobility and Transformation. Bielefeld: transcript, 2016 (mit Mijal Gandeslamn-Trier und Hauke Dorsch)
- The ethnographic validity of paternity denial (alias “Virgin Birth”). In: Astrid Wonneberger, Mijal Gandelsman-Trier, Hauke Dorsch (Hg.): Migration, Networks, Skills. Anthropological Perspectives on Mobility and Transformation. Bielefeld: transcript, 2016, S.149-179 (mit Hartmut Lang)
- Introduction: Migration, Networks, Skills. Anthropological Perspectives on Mobility and Transformation. In: Astrid Wonneberger, Mijal Gandelsman-Trier, Hauke Dorsch (Hg.) Migration, Networks, Skills. Anthropological Perspectives on Mobility and Transformation. Bielefeld: transcript, 2016, S.9-22 (mit Mijal Gandelman-Trier und Hauke Dorsch)
- Herausforderungen bei der Entwicklung weiterbildender Studienangebote am Beispiel des Master-studiengangs Angewandte Familienwissenschaften. In: Anke Hanft et al. (Hg.): Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen, Band 2. Münster und New York: Waxmann, 2016, S. 141-158 (mit Sabina Stelzig-Willutzki und Katja Weidtmann)
- Zur Geschichte der Familienwissenschaften: USA – Deutschland – Hamburg. In: Standpunkt Sozial 2/3 2015, S.8-15 (mit Katja Weidtmann)
- Die Öffnung von Hochschulen durch flexible Studienformate. In: Beiträge zur Hochschulforschung 1/2015, Themenschwerpunkt „Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte“, S.70-91 (mit K. Weidtmann, K. Hoffmann, S. Draheim)
- Waterfront Culture and Community in Transition. Urban Regeneration of the Dublin Docklands. Berlin: Reimer, 2014
- Als Ethnologin in der Familienwissenschaft – Der interdisziplinäre Studiengang „Angewandte Familienwissenschaften“ an der HAW Hamburg. Ein Werkstattbericht. In: Ethnoscripts 16/1, 2014, S.211-223
http://journals.sub.uni-hamburg.de/index.php/ethnoscripts/issue/archive
- Diving Bells, Viking Street Names and Campshires: The meaning of locality amidst waterfront renewal in Dublin. In: Sociologus, Jg. 62, Heft 2, 2013, S.143-170
- The End of “Community”? Concepts of Locality and Community before and after the Spatial Turn in Anthropology: A Case Study of the Dublin Docklands. In: Localities, Vol.1, Nov. 2011, S.125-158
- (Hg.): Cultural Contrasts in Dublin. A Montage of Ethnographic Studies in Dublin. Reihe: Lines, Vol. 6. Berlin u.a.: Lit., 2011
- Dockland Regeneration, Community and Social Organisation. In: Gene Desfor et al. (Hg.): Transforming Urban Waterfronts: Fixity and Flow. London, New York: Routledge, 2011, S.54-73
- “Living in a Village within the City” – Social Networks in the Dublin Docklands. In: Clemens Greiner, Waltraud Kokot (Hg.): Networks, Resources and Economic Action. Ethnographic Case Studies in Honor of Hartmut Lang. Berlin: Dietrich Reimer Verlag, 2009, S.73-103
- I’m proud to be Irish! – The Construction of Ethnic Identities in the Irish Diaspora in the USA. Hamburg: Verlag Dr. Kovac, 2001
Wissenschaftliche Vorträge (Auswahl)
- Februar/März 2022: „Projektvorstellung und Ergebnispräsentation des Projekts Pomiku“ (zusammen mit Katja Weidtmann, Sabina Stelzig), Transferwerkstatt „Postmigration – ein Konzept für die Zukunft?“; Postmigrantische Perspektiven auf Familie. Abschlusstagung des BMBF-Projekts „Postmigrantische Familienkulturen (Pomiku)“, HAW Hamburg (online)
- November 2021: „Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft. Übergreifende Erkenntnisse aus dem Workshop ‚Migration und kultureller Wandel‘ im Rahmen der BMBF-Förderlinie ‚Migration und gesellschaftlicher Wandel'“; Workshop-Reihe „Migration – Gesellschaftlicher Zusammenhalt“, Workshop 1 „Werte, Wertewandel und Institutionen“ der BMBF-Förderlinie „Migration und gesellschaftlicher Wandel“ (online)
- November 2020: „Zur Einleitung des Workshops: Werte und Normen: ein analytischer Überblick“ und „Werte und Normen zu Migration, Familie und Religion – Zum Umgang mit kultureller Differenz in einer Großwohnsiedlung in Hamburg“; Workshop: Migration und Wertewandel/ kultureller Wandel. Projektübergreifender Workshop innerhalb der BMBF-Fördermaßnahme „Migration und gesellschaftlicher Wandel“, HAW Hamburg (online)
- Oktober 2019: „Eidgebundene Jungfrauen, Besuchsehen und Heirat mit drei Brüdern – Astrid Wonneberger berichtet über die Vielfalt von Familienkulturen weltweit“; Frühstück mit interessanten Gästen, Bürgerhaus Lenzsiedlung Eimsbüttel
- Mai 2017: „Die Docklands und Dublin – Zur Regenerierung eines Hafenviertels“; Hamburger HafenKongress 2017, Kampnagel
- März 2017: „Shamrocks oder Shamrockery? Überlegungen zur Bedeutung der materiellen Kultur in der irischen Diaspora in den USA“; Methodenworkshop des BMBF Projekts „Mobile Welten“. Haushalte, Migration und materielle Kultur, Institut für Ethnologie, Goethe Universität Frankfurt/M.
- August 2016: „Notions on Community and Family in the Context of Urban Regeneration“; 8th Congress of the European Society on Family Relations (ESFR) (Changing Family Relations – Gender and Generations), TU Dortmund
- Februar 2015: „Zur Geschichte der Familienwissenschaften: USA – Deutschland – Hamburg“ (zusammen mit Dr. Katja Weidtmann); Erste Nationale Fachtagung Kindheits- und Familienwissenschaften, HAW Hamburg
- September 2014: „Flexible Studienformate für die Weiterbildung: Der neue Master-Studiengang „Angewandte Familienwissenschaften“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW)“ (zusammen mit Dr. Katja Weidtmann); DGWF-Jahrestagung 2014 an der Universität Hamburg
- November 2013: „Kultur und Community im Kontext der Regenerierung der Dubliner Docklands“; Bibliotheksgespräch im Museum für Völkerkunde Hamburg
- Mai 2013: „Diasporic Networks in Comparative and Ethnographic Perspectives“ (zusammen mit Mijal Gandelsman-Trier und Prof. Dr. Julia Pauli); Sunbelt XXXIII Conference – International Network for Social Network Analysis, Universität Hamburg
- März 2013: „Projekt „Fit für soziale Netzwerke“ – Weiterbildungs-Master Angewandte Familienwissenschaften“ (M.A.) (zusammen mit Dr. Katja Weidtmann); Interne Tagung der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt „Offene Hochschulen“, Oldenburg
- Oktober 2012: „Denkwerk Ethnologie – Familie in der Diaspora. Ethnologische Feldforschungen ans Teil des Schulunterrichts“; DGV Interimstagung der AG Ethnologische Bildung „Ethnologische Perspektiven auf Bildung und pädagogische Praxis, Heidelberg
- April 2011: „Besuchsehen, männliche Frauen und Spannmänner: Soziale Organisation und Verwandtschaft als Untersuchungsgegenstand der Ethnologie“; Eröffnungsvortrag auf der Semesterauftaktveranstaltung des Kontakt-studiums für ältere Erwachsene, Universität Hamburg
- August 2010: „’We’ll claim the new streets for our community!’ The meaning of locality amidst waterfront renewal in Dublin“; EASA International Conference „Crisis and Imagination“, NUI Maynooth/Irland
- Juni 2010: „The End of Community? Changing notions of a concept before and after the ‘spatial turn’ in anthropology“; Internationale Konferenz „Locality – Beyond the Border of Space and Cognition“, Pusan National University, South Korea
- Februar 2000: “The Invention of History in the Irish American Diaspora: Myths of the Great Famine”, International Conference on “Locality, Identity and Diaspora”, Universität Hamburg
Sonstige Publikationen (Auswahl)
- Apollo – Die Lenzsiedlung, Nr.1, 2022. Herausgegeben vom Lenzsiedlung e.V., Hamburg, 2022 (zusammen mit Ralf Helling, Monika Blaß, Annette Abel, Katja Weidtmann, Sabina Stelzig, Diana Lölsdorf, Kristin Bührig, Romy Mittag)
- Soll ich heiraten? Interview mit Prof. Dr. Miriam Beblo und PD Dr. Astrid Wonneberger in der Reihe „Die 100 Fragen des Lebens“. In: Hamburger Abendblatt vom 25.08.2018, S.8. https://www.abendblatt.de/hamburg/article215173625/Die-100-grossen-Fragen-des-Lebens-Soll-ich-heiraten.html